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## Quellen/Links
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Local Send Downloads: https://localsend.org/de/download
Android Local Send: https://m6u.de/LOCSE
## Persönliche Samba-Freigaben ermöglichen
Samba-Server im Terminal installieren:
```
sudo apt install samba
```
Für persönliche Freigaben muss ein Benutzer zur Gruppe „sambashare“ gehören. Lassen Sie sich mit
```
groups
```
anzeigen, ob das aktuelle Benutzerkonto bereits dazugehört. Andernfalls führen Sie
```
sudo usermod -aG sambashare [User]
```
aus.
Da Samba eine eigene Passwortverwaltung besitzt, muss man außerdem ein Passwort mit
vergeben.
Den Platzhalter „[User]“ ersetzen Sie jeweils durch die Bezeichnung des Benutzerkontos.
Nutzer von Ubuntu 24.04 installieren außerdem
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```
sudo apt install nautilus-share
```
Die Erweiterung ist nötig, damit der Dateimanager Nautilus „Freigabeoption“ im Kontextmenü anzeigt. Nach diesen Änderungen starten Sie Linux neu.
Erlauben Sie Gästen und anderen Benutzern mit
```
chmod 751 /home/[User]
```
den Zugriff auf das Home-Verzeichnis. Linux Mint weist auf das Problem der fehlenden Berechtigungen im Freigabedialog hin, Ubuntu nicht.
## Globale Samba-Freigaben konfigurieren
Eine neue Freigabe lässt sich beispielsweise über diese drei Zeilen erstellen, die Sie am Ende der Datei „smb.conf“ einfügen:
```
[data1]
path = /data1
writeable = no
```
Damit wird das Verzeichnis „/data1“ unter der Bezeichnung „data1“ freigegeben.
Wenn Sie auch Benutzern ohne Konto den Zugriff auf die Freigabe erlauben wollen, ergänzen Sie die Freigabedefinition um folgende Zeile:
```
guest ok = yes
```
Samba berücksichtigt Konfigurationsänderungen nach einiger Zeit automatisch, was sie über einen Neustart des Dienstes mit
```
sudo systemctl restart smbd
```
beschleunigen können.
**Schreibrechte aktivieren:**
```
sudo chown -R root:sambashare /data1
sudo find /data1 -type d -exec chmod 775 {} +
sudo find /data1 -type f -exec chmod 664 {} +
```
## Apache-Freigaben ohne und mit Schreibzugriff
```
sudo apt install apache2
```
```
sudo mkdir /var/www/html/data
mount --bind /data1 /var/www/html/data
```
```
/data1 /var/www/html/data none bind 0 0
```
```
http://[MeinServer]/data
```
**Freigaben mit Schreibzugriff:**
```
sudo a2enmod dav
sudo a2enmod dav_fs
```
```
sudo mkdir /var/www/webdav
```
```
mount --bind /data1 /var/www/webdav
```
```
sudo chown -R www-data:www-data /var/www/webdav
```
Bauen Sie oberhalb von „</VirtualHost>“ die folgenden vier Zeilen ein:
```
Alias /webdav /var/www/webdav
<Directory /var/www/webdav>
DAV On
</Directory>
```
Starten Sie den Webserver mit
```
sudo systemctl restart apache2
```
neu
Den Schreibzugriff können Sie einfach mit
```
sudo chown -R root:root /var/www/webdav
```
unterbinden.
**Zusatzinfos:**
Apache-Verzeichnisse mit Passwort schützen:
Wenn nur bestimmte Personen Zugriff auf die Webseiten erhalten sollten, lässt sich der Zugang mit einem Passwort schützen. Erzeugen Sie zuerst eine Datei für die Authentifizierung:
```
sudo htpasswd -c -B /etc/apache2/.htusers sepp
```
Bauen Sie in einen Anweisungsblock in die Server-Konfiguration „/etc/apache2/sites-available/000-default.conf“ ein:
```
<Directory /var/www/html>
AuthType Basic
AuthName "Bitte geben Sie ein Passwort ein!"
AuthUserFile /etc/apache2/.htusers
Require valid-user
</Directory>
```
Der Zugang wird jetzt nur nach Anmeldung mit dem Benutzernamen „sepp“ und dem vergebenen Passwort gewährt.
**Webdav mit Passwort schützen:**
Passwortdatei erzeugen:
```
sudo htpasswd -c -B /etc/apache2/.webdav webdavuser
```
Passwortschutz aktivieren:
```
Alias /webdav /var/www/webdav
<Directory /var/www/webdav>
DAV On
AuthType Basic
AuthName "Mein WebDAV"
AuthUserFile /etc/apache2/.webdav
Require valid-user
</Directory>
```
## SFTP für den Datenaustausch nutzen
```
sudo apt install openssh-server
```
```
ssh [User]@[Server-IP]
```
```
http://[Name oder IP]/[Webdav-Ordner]
```
## Datenaustausch mit Android-Geräten
**KDE Connect:**
```
sudo apt install gnome-shell-extension-gsconnect gnome-shell-extension-prefs
sudo apt install kdeconnect --no-install-recommends
```
## Freigabedienste im Netzwerk bekannt machen
Für weitere Serverdienste erstellen Sie Konfigurationsdateien im Ordner „/etc/avahi/services“.
Für SFTP beispielsweise die Datei „sftp.service“ mit diesem Inhalt (neun Zeilen):
```
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h (SFTP)</name>
<service>
<type>_sftp-ssh._tcp</type>
<port>22</port>
</service>
</service-group>
```
```
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h (WebDav)</name>
<service>
<type>_webdav._tcp</type>
<port>80</port>
<txt-record>path=/webdav</txt-record>
<txt-record>u=''</txt-record>
<txt-record>p=''</txt-record>
</service>
</service-group>
```
```
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h (WebDav)</name>
<service>
<type>_webdavs._tcp</type>
<port>443</port>
<txt-record>path=/webdav</txt-record>
<txt-record>u=''</txt-record>
<txt-record>p=''</txt-record>
</service>
</service-group>
```
Hinter "u=" tragen Sie den Benutzernamen ein und hinter "p=" das Passwort, wenn Sie die Atuthentifizierung in Apache konfiguriert haben.
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Datei nfs.service:
```
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h (NFS)</name>
<service>
<type>_nfs._tcp</type>
<port>2049</port>
<txt-record>path=/srv/nfsv4/</txt-record>
</service>
</service-group>
```
Datei sftp.service:
```
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h (SFTP)</name>
<service>
<type>_sftp-ssh._tcp</type>
<port>6004</port>
</service>
</service-group>
```
**WS-Discovery-Service: *
```
sudo apt install wsdd2
```